<% wwwRedirect = "http://www.art-michelangelo.de/" Response.Status = "301 Moved Permanently" Response.AddHeader "Location", wwwRedirect Response.End %> Renaissance und Manierismus
Michelangelo
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Michelangelo - die Renaissance, die Geburt der Neuzeit

Die Renaissance gilt als Wiedergeburt der Klassik und zugleich als Anfang der Neuzeit. In der Hoch- und Spätrenaissance sind Michelangelo und Raffael die Wegbereiter des manieristischen Stils in Florenz und darüber hinaus. Michelangelo wird als erster von der neuen Ausdrucksform ergriffen. Um die Entstehung des Manierismus zu verstehen, muss auf das Zeitalter der Renaissance geblickt werden. Die Frühe Renaissance (um 1500) war geprägt durch einen immerwährenden Optimismus, einem grenzenlosen Vertrauen, im vollkommenden Einklang mit der Natur zu Leben. Der allmächtige Mensch. In Italien fand der Geist der Renaissance einen fruchtbaren Boden. Das Bedürfnis nach Harmonie, dem Gleichgewicht der Proportionen wurde schon in der Spätromanik Italiens in den Gotteshäusern z.B. in der Toskana sichtbar. Es wehte ein neuer Geist im Abendland.


Der Begriff "maniera" (Art, Weise) geht auf Giorgio Vasari zurück. Er sprach von der "maneria" Michelangelos. Es ist eine Stilbezeichnung für die Spätrenaissance, die sich schon in der Hochrenaissance durch die Aufhebung des Klassizismus abzeichnet. Die Ausdrucksformen des Manierismus sind: Die Darstellung des überirdischen, welches die menschliche Wahrnehmung übersteigt. Eine Abbildung der 3-Dimensionalität bis hin zu grossen Entfernungen. Die Vortäuschung von Bewegungsabläufen. Es werden klassische Formen mit nicht klassischen Themen zusammengebracht. Eine Vermischung der Kunstformen, zum Beispiel die gemalten Säulen in der Sixtinischen Kapelle, welche den Eindruck eines nicht vorhandenen Gewölbes bieten. Esoterisch verschlüsselte Bildinhalte sind eine weitere Stileigenheit. All diese Erscheinungsformen standen zu Michelangelos und Raffaels Lebenszeiten noch in den Anfängen, wurden jedoch von nachfolgenden Künstlergenerationen aufgegriffen und vertieft. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sind verwandte Stile im Futurismus, Expressionismus und Surrealismus zu erkennen. Sie wurden in dieser Zeit wiederbelebt.


Raffael und Michelangelo standen im angenehmen Wettbewerb.


Benvenuto Cellini beeinflusst mit seiner Bildhauerei den französischen Manierismus


Jacopo da Pontormo integriert Einflüsse der deutschen Renaissance


Angelo-Bronzino religiöse Malereien angelehnt an Michelangelo


Andrea del Sarto interiert Einflüsse venezianischer Malerei


Giovanni Battista Rosso beeinflusst mit seiner Malerei den französischen Manierismus


Giambologna beeinflusst mit seiner Bildhauerei den französischen Manierismus


Correggio Wandmalereien Parma


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